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Den Schwindel in den Griff bekommen – nachhaltige Hilfen ohne Nebenwirkungen

Schwindelanfälle sind weit verbreitet: Etwa jeder dritte Bundesbürger leidet Schätzungen zufolge irgendwann darunter, mit dem Alter nimmt die Tendenz zu. Schwindelbeschwerden sind in Deutschland der zweithäufigste Grund für einen Arztbesuch.

Schwindel ist nicht gleich Schwindel

Schwindel gibt es in unterschiedlichsten Formen – vom Schwankschwindel, der mit einer hohen Fallneigung verbunden ist, über den Drehschwindel bis hin zu zum Lagerungsschwindel, der oft beim Umdrehen im Bett auftritt. Meist sind die Anfälle harmlos, sie können aber chronisch werden. Hinzu kommt bei Schwindel immer die Gefahr zu stürzen und sich zu verletzen. Chronische Schwindelbeschwerden entstehen häufig durch eine Störung des Nervensystems. Unser Nervensystem sendet ständig Gleichgewichtsinformationen an das Gehirn. Kommt es nun im Nervensystem zu einer Störung wird diese Übertragung gestört. Dadurch kommen die Gleichgewichtsinformationen fehlerhaft im Gehirn an. Die Folge: Schwindelbeschwerden. Meist mit Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen oder Übelkeit. Bei akuten plötzlichen Schwindelbeschwerden sollten Sie zur Abklärung einen Arzt aufsuchen. Durch eine genaue Anamnese kann die Ursache der Beschwerden ermittelt werden.

Den Ansatz finden

Bei Schwindelbeschwerden ist es wichtig, an mehreren Punkten anzusetzen und alles zu vermeiden, was in Zusammenhang mit Gleichgewichtsstörungen schaden kann. Passivität und zu wenig Bewegung wirken sich bei Schwindel beispielsweise ungünstig aus. Ebenfalls ungünstig sind unregelmäßige Mahlzeiten, die zu Unterzuckerung führen können und mangelnde Flüssigkeitszufuhr, die den Blutdruck destabilisieren kann – beides fördert Gleichgewichtsstörungen. Das Gleiche gilt für übermäßigen Alkohol- und Nikotinkonsum. Menschen, die regelmäßig Medikamente einnehmen, sollten diese auf schwindelauslösende Nebenwirkungen fachlich (Apotheker, Arzt, Heilpraktiker) prüfen lassen.

  

Hilfen ohne Nebenwirkungen

Wer aufgrund häufiger Attacken ängstlich oder angespannt ist, kann zudem mit moderatem Sport, z. B. der chinesischen Heilgymnastik des medizinischen Qigong, nicht nur die Muskelkraft und Gangsicherheit stärken, sondern auch die Nerven beruhigen und Stress abbauen. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mit ihren Säulen Akupunktur, Kräuterheilkunde und Qigong kann hier nachhaltig helfen. Sie kann zudem wirkungsvoll durch weitere Therapien ergänzt werden. In meiner Praxis arbeite ich mit der 5 Elemente Ernährung nach dem Prinzip "Eure Nahrungsmittel sollen Eure Heilmittel sein", mit der Meditation und mit der Gesprächstherapie sowie der systemischen asiatischen Familientherapie. Die Traditionelle Chinesische Medizin kann bedenkenlos mit der Schulmedizin kombiniert werden. Auch eine Dämpfung des zentralen Nervensystems ist im Gegensatz zu vielen anderen eingesetzten Arzneimitteln nicht zu befürchten. Und das Ergebnis wirkt tatsächlich meist nachhaltig in der Tiefe: die Schwindelbeschwerden werden gebessert.

Sind Sie oder Ihre Familienangehörigen betroffen? Ein Erstgespräch mit mir könnte Ihr erster Schritt aus dem Problem des Schwindels sein. Gerne begleite ich Sie und freue mich auf Ihren Anruf, Ihre Mail oder Ihren Besuch in meiner Praxis.

Herzliche Grüße

Petra Stolle