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  • Achtsamkeit – gegen den Zirkus im Kopf

     

    Die sanfte Waffe gegen Stress

    Für viele Menschen klingt Achtsamkeit wie Eso-Quatsch. Dabei geht es um darum, Ruhe in den Kopf zu bekommen, sich mehr und genauer auf das Jetzt zu konzentrieren. Wer genau hinsieht, findet es inzwischen in nahezu allen Medien: das Wort Achtsamkeit. Achtsamkeit als Lösung bei Stress, Burnout, Depression, Ängsten und Überforderung. Mediziner, Heilpraktiker und Psychologen – alle bestätigen in ihren Artikeln in Wochen-Magazinen und in der Fachpresse: „Praktizieren Sie Achtsamkeit!“

    Achtsamkeit – wie geht das?

    Patienten, die solche Artikel und Untersuchungen lesen, bringen diese Themen mit in meine Praxis zu ihren Behandlungsterminen und fragen mich: „Wie praktiziere ich Achtsamkeit? Früher hieß es doch, ‚Nehmen Sie sich Auszeiten‘, ‚Praktizieren Sie Meditation‘, ‚Machen Sie regelmäßig Urlaub‘. Ist nicht immer dasselbe gemeint, nur mit einem anderen Wort?“ Und auch, wenn viele tatsächlich eine tiefe Ahnung davon haben, was gemeint ist, wissen sie dennoch nicht, wie sie dorthin kommen. Wie macht man denn das: Achtsamkeit praktizieren?

    Vielfältige Anwendungen gegen Stress

    Es gibt heute viele Methoden und Ansätze, deren Inhalte wertvolle Hilfe in Stresssituationen versprechen: Yoga, Autogenes Training, Pilates, Tai Chi Chuan, Meditation, Qigong sind einige davon. Sogar Reisen nach Indien in eine entsprechend ausgerichtete Klinik sind heute möglich. Und wer gerne in der Heimat bleibt, findet auch in Deutschland eine Kur in einem Burnout-Sanatorium, und lernt dort etwas über Achtsamkeit. Besonders in den Kliniken werden für stressgeplagte und ausgebrannte Menschen Erfolge und Besserung spürbar. Sie haben sich aufgehoben und wohl gefühlt in der Klinik und schon bald ging ihnen besser.

    Die Suche der geeigneten Lösung

    Dann kam der Zeitpunkt der Heimkehr. Und zurück im Alltag waren sie plötzlich wieder da, die Ängste, die Überforderung, der Stress und die schlaflosen Nächte. Und alles beginnt von vorn. Sie sind zurück, die Patienten, und ihre Fragen sind die gleichen geblieben: „Was kann ich machen, um langfristig von diesen Symptomen loszukommen? In der Klinik ging es mir gut. Wieso ist im Job und zu Hause jetzt wieder alles vorbei? Bitte geben Sie mir einen Lösungsansatz, ohne Medikamente!“

    Erholung pur: Qigong Kurzregeneration

    Bewusst mehrmals im Arbeitsalltag ein „Stopp-Zeichen“ setzen und für einige Minuten bewusst innehalten. z. B. mit der 7 Minuten Regeneration©, einer von mir entwickelten Qigong Kurzregeneration-Übungsfolge. Den Feierabend zu beginnen heißt, bewusst mit dem Arbeiten aufzuhören. Hierbei können kleine, kreative Rituale aus unseren Qigong-Übungsfolgen wie beispielsweise die Schließübung helfen, um den Arbeitsabschluss achtsam wahrzunehmen. Und schon kleine Qigong-Übungen mit bewusster Atmung vor dem Zu-Bett-Gehen bedeuten Erholung pur und schenken Ihnen bald wieder einen störungsfreien, erholsamen und entspannten Schlaf!

    Qigong: alltagstauglich & hochwirksam

    Im Rahmen unserer persönlichen und branchenspezifischen Gesundheitskonzepte arbeiten wir mit dem medizinischen Qigong, einer Therapiesäule aus der chinesischen Medizin (TCM). Warum arbeiten wir mit Qigong und nicht mit Yoga, Pilates oder Autogenem Training? Die Antwort ist einfach. Qigong hat sich über Jahrtausende schon in den Klöstern in Asien erprobt. Qigong basiert auf der Wissenschaftlichkeit der chinesischen Medizin. Qigong hilft Ihnen, Körper und Geist nachhaltig zu stärken und Belastungen viel leichter abzustreifen. Das Schöne, das hinzukommt: Sie müssen nicht einmal stundenlang üben, denn es gibt viele wirkungsvolle Kurzübungen. Je nach Konstitution und persönlichem Interesse können Sie Kurzregenerationen mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Ihren Alltag integrieren, Sie sind für jeden leicht zu erlernen und anzuwenden. Und das Wichtigste: Qigong ist eine Methode für eine Vielzahl von Anwendungsfeldern beim Menschen!

    Für jeden „Typen“ die richtige Übung

    Denn die Menschen sind so unterschiedlich wie die Pflanzen in der Natur. Viele können nicht still sitzen. Die meisten Menschen atmen nur oberflächlich. Bei fast allen kommen die Gedanken nicht zur Ruhe. Aber alle wollen Achtsamkeit erlernen, um ihre Symptome zu verlieren und ihren Beruf bis zur Rente auszuüben. Die Methode Qigong kombiniert sanfte Bewegungen mit bewusster Atmung und Konzentration. Schon zehn Minuten täglich reichen aus, „um sich selbst zu finden“, „bei sich anzukommen“, Achtsamkeit sich selber gegenüber zu praktizieren. Qigong lässt keinen Menschen zurück. Jeder kann sich finden in der Methode Qigong: der Bewegungsmensch, die stille Persönlichkeit, die meditativ bei sich ankommen möchte, und auch Menschen, die so „zwischendrin“ sind, finden zum Beispiel über die Atemübungen zu sich selbst.

    Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben

    Qigong als Kurzregeneration angewendet, unterbricht Ihren Alltag wirkungsvoll! In der Mittagspause, vor einem wichtigen Termin oder nach der Arbeit, vor der Freizeitgestaltung. Egal wann Sie es anwenden, es ist immer wirkungsvoll und hilft Ihnen, Ihre regenerativen Kräfte zu stabilisieren. Qigong ist Ihre Selbstmethode, um innere Achtsamkeit zu praktizieren! Qigong, Ihre Methode der Gesundheitspflege, die Sie unabhängig von Therapeuten macht. Sie tragen Ihre „Arznei“, Ihren „inneren Helfer“ immer bei sich und wenden die Qigong-Kurzregenerationen© dann an, wenn Sie sie brauchen. Das bedeutet Freiheit und ein selbtbestimmtesLeben!

    Wir beraten Sie!

    Ein Versuch mit den wirksamen Qigong-Übungen lohnt sich auf jeden Fall! Mehr interessante Informationen zu unseren von den gesetzlichen Krankenkassen geförderten Qigong-Übungs-Kursen finden Sie hier und unter dem Menüpunkt Qigong oder im Videoclip.

    Möchten Sie mehr wissen? – Ich bin gerne für Sie persönlich unter 02162 / 354217 da! Oder per Fax: 02162 / 354219 und über unser Kontaktformular.

    Herzlichst

    Ihre Petra Stolle

  • Das dicke Problem Deutschlands

    Zahl der Fettleibigen in Deutschland ist stark gestiegen

    Die Techniker-Krankenkasse (TK) hat alarmierende Zahlen zur Entwicklung von Adipositas-Erkrankungen vorgelegt. In Deutschland haben Experten zufolge rund 16 Millionen Menschen ein ausgeprägtes Übergewicht. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen in Deutschland übergewichtig. Sogilt demnach ein Viertel der Erwachsenen als stark übergewichtig, also adipös.Übergewicht und Adipositas bedeuten ein erhöhtes Risiko für eine Vielzahl von Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten. Allen ist klar, dass wir hier ein schwerwiegendes Problem haben, aber jeder sieht den anderen in der Pflicht", kritisierte TK Chef Jens Baas. Gerade bei diesem Thema müssten Politik, Gesundheitswesen, Industrie und auch Verbraucher, über den "Tellerrand hinaus sehen". Fettleibigkeit – oder auch Adipositas – ist eine tickende Zeitbombe, beklagen auch Experten wie Prof. Ulrich Oltersdorf von der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel in Karlsruhe. Denn nur noch etwa sechs Prozent der Kinder und Jugendlichen haben heute Normalgewicht, so lautet das erschreckende Ergebnis einer aktuellen Studie. Demgegenüber standen der Untersuchung zufolge 18 Prozent übergewichtige und sogar 47 Prozent krankhaft übergewichtige, fettleibige Menschen.

    Zu viel von allemmit fatalen Folgen

    Wir essen zu viel Fett, zu viel Zucker und zu viel Fleisch, so Oltersdorf. Werden zu viel Zucker und leicht verwertbare Kohlenhydrate aufgenommen, setzt die Bauchspeicheldrüse übermäßig große Mengen an Insulin frei. Das aber stoppt den Fettabbau im Körper und löst gleichzeitig Heißhunger aus. Wenn dann wieder etwas Süßes oder erneut leicht verwertbare Kohlenhydrate gegessen werden, beginnt ein Teufelskreis. Eine Unempfindlichkeit der Körperzellen für Insulin entsteht und die Zuckerverwertung wird deutlich verschlechtert mit fatalen Folgen. In den Blutgefäßen bilden sich Ablagerungen, die zu Verengungen (Arteriosklerose) und als schlimmste Folge zur Thrombose bzw. zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen können. Oder zu einem zu spät erkannten Diabetes. Dieser birgt das Risiko verheerender Folgeerkrankungen, vor allem eine Schädigung der Blutgefäße, Augen und Nieren. Selbst bei rechtzeitiger Behandlung ist mit Diabetes nicht zu spaßen. Herzinfarkt, Schlaganfall, Nervenversagen, Blindheit und Amputation gehören zu seinen düsteren Geschwistern.

    Der vermeintlich leichtere Weg

    Wer zu viele Pfunde auf die Waage bringt, ist nicht nur körperlich sehr viel kränker als ein Normalgewichtiger, sondern auch seelisch viel häufiger belastet. Übergewichtige fühlen sich schneller erschöpft, können schlechter einschlafen und sind oft niedergeschlagen.

    "Lebensstilbedingte Erkrankungen medikamentös zu behandeln erscheint vielen Menschen als der vermeintlich leichtere Weg", erklärte TK Chef Baas. Statt auf Ernährungsumstellung zu setzen und Bewegung zu verschreiben, steige stattdessen neben der Zahl der Patienten vor allem die Zahl der verordneten Herz-Kreislauf-Medikamente.

    So habe im vergangenen Jahr durchschnittlich jeder Erwerbstätige für drei Monate Herz-Kreislauf-Präparate erhalten. Seit dem Jahr 2000 sei das Volumen dieser Medikamente um 80 Prozent gestiegen. Baas kritisierte, dass im Gesundheitswesen nahezu alle von der hohen Medikation finanziell profitierten, es aber kaum Anreize gebe, sich um die Gesundheit der Menschen zu kümmern. Zugleich forderte er eine bessere und verständlichere Kennzeichnung von Lebensmitteln und mahnte die Verbraucher zur Eigenverantwortung.

    So purzeln die Pfunde

    Die überzähligen Pfunde loszuwerden ist allerdings viel schwieriger als Gewicht zuzulegen. Diäten helfen meist nur kurzfristig. Nach ersten schnellen Erfolgen greift der Jo-Jo-Effekt und das Ausgangsniveau ist bald wieder erreicht oder sogar überschritten. Wer nachhaltig Gewicht verlieren möchte, sollte seine Ernährung umstellen und mehr Bewegung in seinen Alltag bringen. Dann schwinden allmählich auch die Pfunde und sehr oft auch die Nebenerkrankungen. Wichtig ist es, Motivation für neue Ziele zu schaffen sowie sich nicht nur ausgewogen, sondern auch der Jahreszeit entsprechend zu ernähren. Eine weitere gute Hilfe für jeden, der zu viele Pfunde auf die Waage bringt, ist es zum Beispiel, sich mit Qigong (Gesundheitsgymnastik mit Entspannung) und Ernährung nach den fünf Elementen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) dauerhaft an eine gesündere Lebensweise zu gewöhnen. Eine ausgewogene Ernährung, genügend Ruhe zum Essen, Entspannung wie z. B. Qigong Kurzregeneration© und ausreichend Bewegung sind sinnvoller als jede Diät.

    Viele interessante Tipps zur Ernährungsumstellung und weitergehende Informationen zu den Qigong-Übungen und der Fünf-Elemente-Ernährung finden Sie unter den Menüpunkten Qigong und Ernährung.

    Möchten Sie mehr wissen? – Ich bin gerne für Sie da!

    telefonisch               02162 / 354217

    per Fax                    02162 / 354219

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    und über unser Kontaktformular

    Herzlichst Ihre Petra Stolle

  • Vegetarisch – Vegan – Vollwert

    Interessanter TCM-Workshop zur 5-Elemente-ErnährungTCM

    Ja, da staunen Sie! Die Asiaten wissen es schon seit mehreren tausend Jahren: Tierische Eiweiße sind ungesund und führen zu Krankheiten. Speziell Schweinefleisch, Rindfleisch und Kuhmilchprodukte sind verantwortlich für die Verschlackung des Körpers. Der Stoffwechsel wird verlangsamt und nicht ausgeschiedene Stoffwechselprodukte werden im Körper abgelagert. Sie sind mit verantwortlich für viele Krankheiten wie Gicht, Arthritis, HNO-Infekte, Hauterkrankungen, neurologische Erkrankungen wie zum Beispiel Multiple Sklerose, um nur einige zu nennen. Wenn es in Asien Fleisch gibt, dann ist es Geflügel, aber selten, und bei vielen auch gar nicht.

    Die Hauptnahrungsmittel in Asien sind Gemüse, speziell Mangold (er ist preiswert und enthält viel Eisen), Reis, Öl, manchmal Obst und selten Geflügel. Bei diesen genannten Grundnahrungsmitteln macht das Essen von Hühnerfleisch gar nicht so viel aus, da die Ernährung insgesamt optimal ist. Denn auch die anderen krankmachenden Zusatzstoffe, wie raffinierter Zucker und tierische Fette, fehlen ganz.

    Innerhalb der chinesischen Medizin (TCM) ist neben der Akupunktur, der Kräutermedizin und Qigong (Körper – Atmung – Geist regulierende Übungen) die 5-Elemente-Ernährung eine wichtige Säule der Gesundheit. Nach einer guten Schulung kann jeder mit Qigong und der 5-Elemente-Ernährung eigenverantwortlich etwas für seine Gesundheit tun.

    Bei der 5-Elemente-Ernährung geht es um Ausgewogenheit innerhalb einer Mahlzeit. Die Organsysteme des Körpers sowie die Muskeln und Nervenbahnen sind in 5 Elementen zusammengefasst. Neben der Atmung werden diese durch die Inhaltstoffe aus der Nahrung versorgt. Wenn eine Mahlzeit aus Produkten besteht, die alle 5 Elemente innerhalb des Körpers versorgen, ist sie optimal und bildet die Basis für einen gesunden Körper und einen ruhigen Geist.

    Innerhalb der Ernährungslehre der chinesischen Medizin (TCM) geht es uns um diese Ausgewogenheit für Vegetarier, Veganer und Vollwerternährer. Allen gemeinsam ist, dass sie meistens hochwertige Produkte aus fairem Handel kaufen. Die Vegetarier essen kein Fleisch, aber tierische Produkte. Die Veganer verzichten ganz auf alles Tierische. Die Vollwertesser essen manchmal Fleisch, aber immer Biofleisch. Bei den Veganern gibt es noch eine Untergruppe, die Rohkost Veganer. Sie verzichten ganz auf Gekochtes.

    Welcher Richtung Sie auch angehören, für alle ist nach der chinesischen Ernährungslehre die 5-Elemente-Ernährung die Basis für eine harmonisierende, gesundheitsbewusste Ernährung. Damit Sie hier rasch den Dreh raus haben, wie eine solche Ernährungsweise für Sie ganz persönlich aussehen kann, bieten wir den Workshop „Vegetarisch – Vegan – Vollwert, die 5-Elemente-Ernährung der Asiaten“ an.

    In diesem Workshop stellen wir Ihnen leicht verständlich und alltagsnah die theoretischen Grundlagen der gesundheitsfördernden 5-Elemente-Ernährung im Vergleich für die vegetarische, die vegane (auch Rohkost vegan) und die Vollwerternährung vor. Dies macht es Ihnen möglich, Ihre persönliche Ernährungsrichtung an die 5-Elemente-Ernährung der asiatischen Heilkunde und chinesischen Medizin (TCM) anzupassen.

    Zu unserem Workshop sind auch die „Kunterbunt-Allesesser“ eingeladen, vielleicht als Start für eine eigenverantwortliche Ernährungsumstellung. Gerade für diese Menschen ist es wichtig zu wissen, dass Ernährungsumstellung nicht zwangsläufig Verzicht bedeutet, sondern in erster Linie eine bewusstere Auswahl, Dosierung, Kombination und Zubereitung von Nahrungsmitteln.

    Unsere Workshop-Termine „ Vegetarisch – Vegan – Vollwert, die 5 Elemente Ernährung der Asiaten“ sind:

    1. Freitag, den 22.04.2016 von 17:00 – 20:00 Uhr
    2. Freitag, den 08.07.2016 von 17:00 – 20:00 Uhr
    3. Freitag, den 21.10.2016 von 17:00 – 20:00 Uhr

    Die Teilnehmerzahl für jeden Workshop ist auf 12 begrenzt. Jeder erhält ein Skript. Die Kosten sind pro Person 49 Euro. Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie zu einem spannenden Workshop-Erlebnis bei uns begrüßen dürfen!

     

    Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung, telefonisch unter 02162-354217 und per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Weitere Informationen zu den Workshops erhalten Sie auch auf unserer Webseite www.petra-stolle.de unter dem Menüpunkt Veranstaltungskalender.

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen – schönes Leben ade?

    Herz-Kreislauf-Erkrankungen – schönes Leben ade?

    Die Tücke des Bluthochdrucks

    Etwa 35 Millionen Deutsche haben Bluthochdruck – doch nur jeder Zweite weiß davon. Darin liegt die Tücke dieser Volkskrankheit; denn Bluthochdruck gilt als Auslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Ursachen von Bluthochdruck (Hypertonie) sind komplex und aus Sicht der Wissenschaft in weiten Teilen noch nicht zufriedenstellend erforscht. Man vermutet, dass Wechselwirkungen zwischen Genen und Umwelt oder Lebensstil Initiatoren sein könnten. Die Experten vom European Hypertension Excellence Center an der Universität Düsseldorf sehen die Auftretenshäufigkeit des Bluthochdrucks in klarem Zusammenhang mit dem „westlichen Lebensstil“ aus reduzierter körperlicher Aktivität und Nahrung im Überfluss.

    Risiken verringern

    Was wir bereits wissen: Wer sich an einen gesunden Lebensstil hält, kann das Risiko bestimmter Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Dazu brachte die aktuelle Studie Nurses‘ Health Study II (Journal of the American College of Cardiology Volume 65, issue1, Pages 43-51) neue Erkenntnisse.

    In der Studie werteten die Wissenschaftler die Daten von mehr als 88.000 herzgesunden Probandinnen im Alter zwischen 27 und 44 Jahren über einen Zeitraum von 20 Jahren aus. In diesem Zeitraum wurden 456 KHK-Fälle (Koronare Herzkrankheit) diagnostiziert und 31.691 Frauen erkrankten an Hypertonie, Hyperlipidämie oder Diabetes.

    6 Verhaltensregeln zur Herzgesundheit

    Bewegungsmangel und Übergewicht sind zwei Hauptrisikofaktoren, wenn es um konkret fassbare Auslöser für Bluthochdruck geht, aber auch ungesunde Ernährung in Form von zu viel Kochsalz, Zucker, Fett, Alkohol – und dazu noch Nikotin. Ein nicht zu unterschätzender Umstand bei der Entwicklung von chronisch hohem Blutdruck und einer damit verbundenen Koronaren Herzkrankheit ist zudem Stress.

    Der Studie zufolge kann das Risiko eines späteren Herzinfarktes aber um 92 Prozent gesenkt werden, wenn man sich an sechs Verhaltensregeln hält:

    • -       Nichtrauchen
    • -        gesunde Ernährung
    • -        2,5 Stunden Sport (sanfte Bewegung) pro Woche
    • -        normaler BMI
    • -        wenig Alkohol/wenig Fernsehen/Smartphone

    Das Schönste daran: Bereits vier der Maßnahmen reichten in der Studie aus, um das Risiko einer Koronaren Herzkrankheit zu verringern. Menschen, denen es schwerfällt, dies umzusetzen, kann die Traditionelle Chinesische Medizin nachhaltig helfen.

    Rolle der Traditionellen Chinesischen Medizin

    Ein erhöhter Blutdruck ist eine Umwandlungsstörung und stellt ein Ungleichgewicht zwischen Herz, Nieren und der Mitte dar. Der Organismus ist nicht in der Lage, die „Fülle“ der einen Seite zu regulieren, da auf der anderen Seite eine „Leere“ vorliegt. So fehlt die Kraft für die Eigenregulierung. Nach umfassender Anamnese arbeiten wir in der externen Regulierung mit Akupunktur und Kräuterheilkunde. Die interne Regulierung beruht auf der Eigenverantwortung des Patienten, wozu es häufig einer Ernährungsumstellung bedarf. Methoden zum Stressabbau und das Erlernen der Fähigkeit zur Regeneration sind langfristig die Meilensteine zu einem stabilen Blutdruck, um das Herz-Kreislauf-System nachhaltig zu stärken. Die Psychologie der Chinesen bietet Klärungsgespräche, um den „Loslass-Prozess“ von nicht bearbeiteten Themen zu unterstützen. Techniken des bewegten Qigong (sanfte Körperbewegungen), des Heilatmens und der Meditation sind in Asien seit mehr als 3000 Jahren erprobt. Studien zeigten, dass Nonnen und Mönche keine Blutdruckprobleme kennen. Sie essen gesund und meditieren. Die aufgeführten Methoden ergänzen auch wirkungsvoll die klassische Behandlung des Bluthochdrucks und der Koronaren Herzkrankheit durch die Schulmedizin.

    Weitere Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt Therapien & Angebote.

     

    Herzlichst

    Ihre Petra Stolle