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Herz-Kreislauf-Erkrankungen – schönes Leben ade?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen – schönes Leben ade?

Die Tücke des Bluthochdrucks

Etwa 35 Millionen Deutsche haben Bluthochdruck – doch nur jeder Zweite weiß davon. Darin liegt die Tücke dieser Volkskrankheit; denn Bluthochdruck gilt als Auslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Ursachen von Bluthochdruck (Hypertonie) sind komplex und aus Sicht der Wissenschaft in weiten Teilen noch nicht zufriedenstellend erforscht. Man vermutet, dass Wechselwirkungen zwischen Genen und Umwelt oder Lebensstil Initiatoren sein könnten. Die Experten vom European Hypertension Excellence Center an der Universität Düsseldorf sehen die Auftretenshäufigkeit des Bluthochdrucks in klarem Zusammenhang mit dem „westlichen Lebensstil“ aus reduzierter körperlicher Aktivität und Nahrung im Überfluss.

Risiken verringern

Was wir bereits wissen: Wer sich an einen gesunden Lebensstil hält, kann das Risiko bestimmter Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern. Dazu brachte die aktuelle Studie Nurses‘ Health Study II (Journal of the American College of Cardiology Volume 65, issue1, Pages 43-51) neue Erkenntnisse.

In der Studie werteten die Wissenschaftler die Daten von mehr als 88.000 herzgesunden Probandinnen im Alter zwischen 27 und 44 Jahren über einen Zeitraum von 20 Jahren aus. In diesem Zeitraum wurden 456 KHK-Fälle (Koronare Herzkrankheit) diagnostiziert und 31.691 Frauen erkrankten an Hypertonie, Hyperlipidämie oder Diabetes.

6 Verhaltensregeln zur Herzgesundheit

Bewegungsmangel und Übergewicht sind zwei Hauptrisikofaktoren, wenn es um konkret fassbare Auslöser für Bluthochdruck geht, aber auch ungesunde Ernährung in Form von zu viel Kochsalz, Zucker, Fett, Alkohol – und dazu noch Nikotin. Ein nicht zu unterschätzender Umstand bei der Entwicklung von chronisch hohem Blutdruck und einer damit verbundenen Koronaren Herzkrankheit ist zudem Stress.

Der Studie zufolge kann das Risiko eines späteren Herzinfarktes aber um 92 Prozent gesenkt werden, wenn man sich an sechs Verhaltensregeln hält:

  • -        Nichtrauchen
  • -        gesunde Ernährung
  • -        2,5 Stunden Sport (sanfte Bewegung) pro Woche
  • -        normaler BMI
  • -        wenig Alkohol/wenig Fernsehen/Smartphone

Das Schönste daran: Bereits vier der Maßnahmen reichten in der Studie aus, um das Risiko einer Koronaren Herzkrankheit zu verringern. Menschen, denen es schwerfällt, dies umzusetzen, kann die Traditionelle Chinesische Medizin nachhaltig helfen.

Rolle der Traditionellen Chinesischen Medizin

Ein erhöhter Blutdruck ist eine Umwandlungsstörung und stellt ein Ungleichgewicht zwischen Herz, Nieren und der Mitte dar. Der Organismus ist nicht in der Lage, die „Fülle“ der einen Seite zu regulieren, da auf der anderen Seite eine „Leere“ vorliegt. So fehlt die Kraft für die Eigenregulierung. Nach umfassender Anamnese arbeiten wir in der externen Regulierung mit Akupunktur und Kräuterheilkunde. Die interne Regulierung beruht auf der Eigenverantwortung des Patienten, wozu es häufig einer Ernährungsumstellung bedarf. Methoden zum Stressabbau und das Erlernen der Fähigkeit zur Regeneration sind langfristig die Meilensteine zu einem stabilen Blutdruck, um das Herz-Kreislauf-System nachhaltig zu stärken. Die Psychologie der Chinesen bietet Klärungsgespräche, um den „Loslass-Prozess“ von nicht bearbeiteten Themen zu unterstützen. Techniken des bewegten Qigong (sanfte Körperbewegungen), des Heilatmens und der Meditation sind in Asien seit mehr als 3000 Jahren erprobt. Studien zeigten, dass Nonnen und Mönche keine Blutdruckprobleme kennen. Sie essen gesund und meditieren. Die aufgeführten Methoden ergänzen auch wirkungsvoll die klassische Behandlung des Bluthochdrucks und der Koronaren Herzkrankheit durch die Schulmedizin.

Weitere Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt Therapien & Angebote.

 

Herzlichst

Ihre Petra Stolle