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Gesund und glücklich leben ohne Mode-Diäten
Völlerei über Weihnachten, Silvesterfeiern, Neujahrsempfänge – in den Wintermonaten muss unser Körper einiges mitmachen. Ein Grund für viele, mit Diät-Vorsätzen ins neue Jahr zu starten. Denn fast ein Viertel der Deutschen sind in der Tat deutlich übergewichtig mit all den Folgeproblemen, eines davon: Bluthochdruck. Die Medien überschlagen sich mit immer neuen Diäten und Richtlinien, die nicht selten in rigorosen Verboten enden: Hände weg von Fett, Zucker, Salz, Fleisch und Butter – am besten ganz verzichten. Diäten, Verzicht und die „richtige“ Ernährung gehören zum Lifestyle. Das Dumme nur: Sie machen nicht gesund. Und erst recht nicht schlank.
Diäten und der Grundumsatz
Das Körpergewicht wird wesentlich vom spezifischen Grundumsatz eines Menschen und dem damit eng verbundenen Kalorienbedarf (Energiezufuhr) bestimmt. Je mehr Muskelmasse jemand hat, desto höher ist sein Grundumsatz. Wird der Organismus mit einer Diät konfrontiert, lernt der Körper mit weniger Kalorien auszukommen und fährt den Stoffwechsel und damit den Grundumsatz herunter. Wird nach einer Diät wieder normal gegessen und werden dem Körper wieder mehr Kalorien (Energie) zugeführt, als er nun durch den reduzierten Grundumsatz verbraucht, speichert der Körper die überschüssigen Kalorien – der Mensch nimmt wieder zu.
Jo-Jo-Effekt schadet der Gesundheit
Besonders hart ist es bei mindestens einem Drittel der Menschen, die eine Diät gemacht haben – wenige Wochen nach der Diät ist ihr Gewicht höher als vor der Diät. Es kommt zum bekannten Jo-Jo-Effekt, der häufig zu ungesundem Bauchfett führt. Denn unter anderem bildet das Bauchfett Entzündungsstoffe, die die Blutgefäße schädigen können. So stellt der Kardiologe Prof. Dr. Frey fest: Bei häufigen Diäten schadet man seinem Körper. Deutliches Übergewicht ist sicher gesundheitsgefährdend und muss behandelt werden, aber für normalgewichtige oder leicht übergewichtige Menschen hat das häufige Durchführen einer Diät kaum Nutzen, wohl aber schädliche Nebenwirkungen. Selbst kleine Gewichtsschwankungen im Bereich von drei bis fünf Kilogramm sind auch schon ein Jo-Jo-Effekt. Wer lediglich ein paar Pfunde zu viel hat oder gar normalgewichtig ist, sollte eher die Muskeln durch Bewegung und ausgewogene Ernährung stärken und weiter aufbauen, um so Grundumsatz stets stabil zu halten.
Gesundheit ganzheitlich betrachten
Es liegt letztlich klar auf der Hand: Diäten und Verbote sind nicht wirklich sinnvoll. Wichtig ist es, Motivation für neue Ziele im Leben zu schaffen, sich ausgewogen und der Jahreszeit entsprechend zu ernähren und eine ganzheitliche gesunde Lebensweise anzustreben, anstatt stets nur das „böse Essen“ zu fokussieren! Mit den Teildisziplinen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), Qigong (Gesundheitsgymnastik mit Entspannung) und Ernährung nach den fünf Elementen kann jeder Übergewichtige, aber natürlich auch gesundheitsbewusste Normalgewichtige dauerhaft eine gesündere Lebensweise in seinen Alltag integrieren.
Das Salz in der Suppe bleibt drin!
Mit den Pfunden verschwinden auch oft die Nebenerkrankungen, wie z. B. der Bluthochdruck. Bei Bluthochdruck spielen Gewicht, Stress und Bewegungsmangel oft eine entscheidende Rolle. Von pauschalen Tipps, etwa in der Ernährung das Salz ganz wegzulassen, ist ohnehin abzuraten, denn die verhaltensbasierten Erkrankungen werden nie durch einen einzigen Faktor ausgelöst. So wird der Bluthochdruck gesenkt, wenn der Körper richtig ernährt und aktiv ist! Aber eben nicht, indem man ängstlich auf jeden Salzkrümel starrt, schließlich ist Salz wichtig für unseren Stoffwechsel. Eine ausgewogene Ernährung, genügend Ruhe zum Essen, Entspannung wie z. B. Qigong-Kurzregeneration© und ausreichend Bewegung sind sinnvoller als jede „Mode-Diät“.
Weitergehende Informationen zu unseren von den gesetzlichen Krankenkassen geförderten Qigong-Übungs-Kursen finden Sie hier und zu der Fünf-Elemente-Ernährung unter dem Menüpunkt Ernährung.
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