Toyohari-Methode

 

In der asiatischen Heilkunde werden die einzelnen Behandlungssäulen je nach Kulturkreis intensiver spezifiziert. Das japanische Volk ist sehr feinfühlig. Hier haben sich aus der traditionellen Akupunktur weiterführende, sensible Techniken entwickelt. Beim Einstechen durch die Haut in den Akupunkturpunkt arbeiten wir nach der japanischen Methode mit sehr dünnen Nadeln (0,18 mm).

In der japanischen Kultur kam von jeher dem Therapeuten, der Therapeutin eine große Bedeutung zu. Die TOYOHARI–Methode wurde von blinden Akupunkteuren entwickelt. Sie haben die "Fähigkeit" ihrer Finger weit ausgebildet. Es sind Techniken entstanden mit Gold-, Silber-, Kupfer- und Zinknadeln. Nadeln ohne einzustechen! Die Spitze der Nadeln stimuliert präzise den Kern des Akupunkturpunktes. So leitet der Akupunkteur, die Akupunkteurin über verschiedene Techniken das Qi, die Energie in den Leitbahnen des Patienten. Durch regelmäßige Pulskontrolle wird überprüft, wie viele Punkte noch genadelt werden können.

toyohari methode
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Der/die Akupunkteur-/in arbeitet intensiv an seinen/ihren inneren Fähigkeiten. Dadurch steigen die Sensibilität der Finger und das Gefühl für das Qi im Organismus. Die TOYOHARI–Methode eignet sich für alle, insbesondere für sensible Menschen und Kinder. Die Ergebnisse sind oft verblüffend. Häufig reagiert der Organismus auf diese feinen Techniken schneller als auf die klassische Akupunktur.